Frierende Füße müssen nicht sein. Mit Wollsocken bleiben deine Füße selbst in der kalten Jahreszeit schön Warm. Wollsocken gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen. Beginnend bei tierischen bis hin zu pflanzlichen Wollen. Diese erfüllen bestimmte Eigenschaften, wie das sie besonders wasserabweisend, Wärme haltend oder nicht kratzend sind. Egal ob für Wandern, warme Winterabende oder einfach fürs Büro - Wollsocken sind ideal für warme Füße. 

 

Was zeichnet gute Wollsocken aus?

Gute Qualität hat ihren Preis. Diesen Spruch kennst du bestimmt. Bei Wollsocken verhält es sich ähnlich. Insofern deine Wollsocken handgestrickt und aus einem großen Anteil reiner Wolle sein sollen, musst du bereit sein etwas mehr zu investieren. Auf der anderen Seite bekommst du dann aber Socken, die lange getragen werden können und nicht bereits nach 1-2 Wochen die ersten Löcher bekommen. Gute Wollsocken zeichnet außerdem aus, dass sie auf einen Gummibund verzichten und handgekettelt sind. Diese Eigenschaft sorgt dafür, dass der Blutfluss in deinen Füßen ungehindert funktionieren kann und das selbst Diabetiker Wollsocken tragen können. Bei der Wahl des Materials hast du oftmals auch die Qual der Wahl. So kannst du zu folgenden Wollsorten greifen: Angora Wolle, Schaf Wolle, Schur Wolle, Alpaka Wolle sowie zu Lamm Wolle und Merino Wolle. Wenn es dir wichtig ist, dass deine Wollsocken aus reiner Wolle bestehen, musst du dir erst einmal klarmachen, zu welcher Wolle du greifen möchtest. Wenn dir das Wohl der Tiere sehr am Herzen liegt, kannst du auch auf tierische Wolle verzichten und zu Wolle aus pflanzlichen Bestandteilen greifen. Diese kann aus folgenden Garnen bestehen: Hanf, Leinen, Kapok oder Kork.

In welchen Situationen sollte ich zu Wollsocken greifen?

Typischerweise werden Wollsocken immer dann getragen, wenn es draußen kälter wird und der Winter in die Tür tritt. Das Bild, welches sofort in meinen Kopf strömt, wenn ich an Wollsocken denke, ist folgendes: “Wir befinden uns Mitten im Dezember. Es sind noch wenige Tage bis Weihnachten und draußen liegt eine Schneedecke auf den Wiesen. Anstatt zu frieren, ziehe ich meine wollig warmen Wollsocken an und sitze vor meinem Kamin und höre den Geräuschen zu, die das Feuerholz erzeugt und betrachte dabei den Schneesturm der sich vor meiner eigenen Haustüre ereignet. Währenddessen trinke ich eine Tasse heißen Kakao und genieße den Moment ohne über die Sorgen des Alltags nachzudenken.” 

Das ist es, woran ich primär denke, wenn ich das Wort Wollsocken höre. Daneben kannst du Wollsocken aber auch in vielen weiteren verschiedenen Situationen anziehen. Beispielsweise bei der Arbeit, wenn deine Füße drohen aufgrund der fehlenden Bewegung kalt zu werden. Oder aber, wenn du dich beim Wandern in den Bergen befindest. Wollsocken haben neben ihrem modischen Aspekt vor allem auch einen Funktionalen. Und zwar in kalten Jahreszeiten deine Füße und damit dich warmzuhalten. 

Gibt es unterschiedliche Arten von Wollsocken?

Bei der Wahl deiner Wollsocken solltest du darauf achten, in welcher Situation du zu diesen greifen möchtest. An einem kalten winterlichen Abend ergibt es Sinn Wollsocken aus einem dicken Material zu tragen. Wenn du aber im Büro hockst und deine Schuhe nicht so einfach ausziehen kannst, solltest du dir Überlegen zu einem dünneren Material zu greifen. Typischerweise sind Wollsocken eher länger. Jedoch ist es oftmals sinnvoller zu kürzeren Socken zu greifen. Beispielsweise dann, wenn du geschäftlich unterwegs bist und dein Geschäftspartner nicht sehen soll, dass du Wollsocken trägst. In einem solchen Moment kannst du dir überlegen zu Sneakersocken aus Wolle zu greifen. Diese sind sozusagen fast unsichtbar und eignen sich perfekt für ansonsten unangebrachte Momente. 

Aus welchen Materialien können Wollsocken bestehen?

Wollsocken sind nicht gleich Wollsocken. Das ist so, weil du die Wahl zwischen verschiedenen Wollarten hast. Um dir den Unterschied zwischen den verschiedenen Wollarten aufzeigen zu können, folgt nun eine kurze Erklärung zu den verschiedenen Wollarten:

• Angorawolle: Wird aus den Haaren des Angorakaninchens hergestellt und wird aufgrund seiner schweiß absorbierenden und wärme haltenden Eigenschaften gerne bei Socken, Strümpfen und Unterwäsche verwendet.
• Schafwolle: Wie es der Name schon andeutet, ist Schafwolle vom Hausschaf. Diese wird zu einem Garn weiterverarbeitet, das wiederum in der Textilindustrie zur Herstellung von Bekleidung eingesetzt wird. Der Vorteil von Schafwolle ist, dass sie ein nachwachsender Rohstoff ist und zugleich bis zu 33 Prozent ihres Trockengewichtes an Flüssigkeit aufnehmen kann. 
• Schurwolle: Der Begriff Schurwolle bezeichnet Wolle, die von einem lebenden Tier stammt. Im Gegenzug ist Reißwolle durch Recycling wiederverwendete Wolle. 
• Alpakawolle: Wird von Alpakas gewonnen, die ihren Ursprung in Peru haben, mittlerweile aber auch in Europa gezüchtet werden. Alpakawolle ist eine sehr hochwertige und damit auch teure Wolle. Die Wolle ist super fein und hat die Eigenschaft, dass sie nicht kratzt. Weiterhin hat Alpakawolle die Eigenschaft, dass sie Gerüchte neutralisiert. Wer unter Schweißfüßen leidet, sollte also unbedingt zu Socken aus Alpakawolle greifen. 
• Lammwolle: Wird von einem Lamm d.h. von einem sechs bis zwölf Monate alten Schaff gewonnen. Lammwolle ist dadurch gekennzeichnet, dass sie besonders weich und fein ist. Ähnlich wie bei der Alpakawolle hat sie die Eigenschaft, nicht zu kratzen. Im Gegensatz zu der Wolle von älteren Schafen ist sie jedoch nicht so fest.
• Merinowolle: Ist ebenfalls Schafwolle jedoch die des Merinoschafes. Merinoschafe zählen zu den ältesten und widerstandsfähigsten Schafrassen der Welt. Ähnlich wie andere Wollarten hat Merinowolle auch besondere Eigenschaften. So wärmt sie selbst in feuchtem Zustand, ist wasser- und schmutzabweisend und hält super warm.
• Pflanzliche Wolle: Bei der Wahl deiner Wollsocken musst du nicht auf tierische Wolle zurückgreifen. Wolle aus Hanf, Leinen oder Kork bietet sich für Socken ebenfalls hervorragen an. Hinsichtlich ihrer wärmenden Eigenschaften musst du abwägen, ob sie für dich ein guter Ersatz für Wolle von Tieren ist.

Was gilt es besonders zu beachten, wenn ich Wollsocken trage?

Bei der Wahl deiner Wollsocken solltest du unbedingt darauf achten, welche Eigenschaften die Wolle hat, die du für deine Socken auswählst. Wenn du beispielsweise vermeiden möchtest, dass deine Wollsocken kratzen, solltest du zu Lammwolle oder Alpakawolle greifen. Wenn dir wasserabweisende Eigenschaften wichtig sind, die dir bspw. beim Wandern trockene Füße bescheren, solltest du zu Wollsocken aus Merinowolle oder Angorawolle greifen. Je nach Einsatzzweck und deinen Bedürfnissen solltest du außerdem abwägen, ob dir modische oder funktionale Aspekte wichtiger sind. Entsprechend dieser sollte die Wahl der Wolle unterschiedlich aussehen.

 

Unter diesen Bezeichnungen werden Wollsocken auch verkauft! Hier siehst du eine Übersicht:

Norweger Socken

Die Muster der Norweger Socken sind weltbekannt. Im Grunde kann man Norweger Socken auch als Wollsocken bezeichnen. Mit dem Unterschied, dass sie für ihre vielen und unterschiedlichen Muster bekannt sind. Egal ob Grautöne oder aber bunte Socken. Du findest garantiert, dass für dich passende Muster. Eingesetzt werden Norweger Socken primär im Winter für Ski- und Wanderaktivitäten. Für einen warmen Abend in einer Berghütte eignen sie sich also perfekt. In unserer “Norweger Socken Kategorie” findest du originale norwegische Socke aus qualitativ hochwertiger Wolle. 

Zu den Norweger Socken

Weihnachtssocken

Weihnachtssocken gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen. Begonnen bei normalen Socken mit weihnachtlichen Motiven bis hin zu Wollsocken die tatsächlich für warme Füße sorgen. Weihnachtssocken kannst du gut mit anti rutsch Noppen verbinden. Diese sorgen dafür, dass du in der Weihnachtszeit nicht ungeplanter Weise ausrutscht und schlimmeres passiert. Neben dem Motiv Weihnachtssocken tragen zu wollen, eignen sie sich auch perfekt um sie für Nikolaus zu befüllen. 

Zu den Weihnachtssocken